Einen hohen Anteil an der Gesamtgröße einer Website nehmen häufig die Fotos und Grafiken ein. Bereits vor dem Veröffentlichen bemerkt man die hohe Ladezheit solcher Dateien, denn auch beim Upload der Bilddateien hat man eine lange Wartezeit.
Primär ist nicht die Pixelgröße gemeint, sondern die benötigte Dateigröße in MB oder KB. Natürlich sollten die Bilder auch nur in der jeweils benötigten Pixelbreite und -höhe per FTP auf den Server hochgeladen werden und nicht um ein vielfaches größer.
Es gilt aber wie eben erwähnt, auch auf die Dateigröße zu achten. Hierbei sollte man auf verlustfreie Komprimierungsmethoden zurückgreifen. Der Seitenbesucher sieht also keinen Unterschied zwischen dem komprimierten und unkomprimierten Bild. Aber durch diese Reduzierung der benötigten Speicherkapazitäten ist nicht nur der Upload in das Content Management System (CMS) deutlich schneller, sondern auch die Ladezeit der Bilddatei beim Aufbau der Internetseite für die Besucher.
Es gibt Methoden zur Komprimierung der Bilder, die physikalische Verluste in Kauf nehmen, welche aber innerhalb gewisser Grenzen für das menschliche Auge nicht wahrnehmbar sind. Beispielsweise können .jpg Bilder sehr oft ohne Probleme verlustbehaftet komprimiert werden, ohne optische Veränderungen zu bemerken.
Für die Komprimierung gibt es kostenlose Tools im Web. Empfehlenswert ist das Tool JPEGmini, welches ausschließlich .jpg Bilder komprimiert. Außerdem steht mit tiny png eine großartige Alternative zur Verfügung, die neben jpg auch png Dateien komprimieren kann.
Am besten komprimiert Sie alle Bilder vor dem Hochladen auf den Webserver. Falls Sie jedoch die Notwendigkeit (z. B. bei bestehenden Webprojekten) prüfen möchten, können Sie auf Google Pagespeed Insights die Webseiten Geschwindigkeit testen.
Außerdem haben Sie direkt die Möglichkeit, verlustfrei komprimierte Dateien herunterzuladen, um die Bilddateien anschließend auszutauschen.