Internet Fachbegriffe

Internet Fachausdrücke erklärt

Eine Sammlung von Fachbezeichnungen samt verständlicher Erklärung

A

Analyse-Tool

Man kann auch "Reporting-Tool" sagen. Ein bekanntes ist Google Analytics. Mit einem Analyse-Tool messen Sie die Anzahl der Seitenbesucher und deren Verhalten auf der Website: Sie erfahren, wann wieviele Besucher auf Ihre Website kommen, welche Seiten sie besuchen und die Aufenthaltsdauer. Ebenfalls wird angezeigt, woher die Besucher kommen, also zum Beispiel ob durch direkte Eingabe der Internetadresse, über Social Media-Plattformen, Werbeanzeigen oder von verlinkenden Webseiten.

App (kurz für: Applikation)

Eine App ist eine Anwendungssoftware bzw. ein Programm, das eingesetzt wird, um eine anvisierte nicht-systemtechnische Funktionsweise zu ermöglichen. Apps dienen der Lösung von Problemen der Nutzer. Eine App kann zum Beispiel in der Bildbearbeitung, für die Textverarbeitung, für Computerspiele, den Webbrowser oder für Mail-Programme Verwendung finden. Mobile Apps finden sich etwa für die Systeme iOS oder Android.

Anchor-Text

Der Ankertext oder Link-Text, auf Englisch Anchor-Text genannt, ist der sichtbare Text eines Links. Innerhalb der Suchmaschinenoptimierung kommt dem Ankertext eine tragende Bedeutung zu, da die Formulierung den User zum Klicken bewegen soll.

B

Backlink

Backlinks sind Verlinkungen von anderen Webseiten, Plattformen etc., die auf die eigene Website verweisen bzw. führen. Backlinks sind maßgeblich für ein gutes Ranking in den Suchmaschinen-Ergebnissen. Dabei spielen Faktoren wie der TrustRank (Qualität), der PageRank (Quantität) und der Anchor-Text eine wichtige Rolle.

Bot

Kurz für ‚robot’, also Roboter. Wird im Zusammenhang mit Suchmaschinen genannt. Man hört auch ‚Crawler’ oder den bekannten "Google-Bot". Es sind Programme, die Websites besuchen, um deren Inhalt zu entziffern und sie nach einem bestimmten (unbekannten) Berechnungsverfahren in den Suchergebnissen aufzunehmen und einzureihen.

Browser

Ein Programm, um Internetseien zu betrachten. Bekannt sind: Chrome, Safari, Firefox, Internet Explorer etc.

Browser-Cache

Cache bezeichnet den Zwischenspeicher eines Webbrowsers. Dieser benötigt den Zwischenspeicher, um eine bereits besuchte Websites schneller zu laden. Wie lange der Browser diese Daten dann speichert, ist individuell einzustellen. Nicht selten zeigt der Browser daher die veraltete Version einer Online-Seite an, obwohl diese bereits überarbeitet wurde. In dem Fall einfach den Cache leeren, um die zwischengespeicherten Daten zu verwerfen.

Baukastensystem

Auch "Web-Baukasten" oder "Page-Builder" genannt. Ist die Bezeichnung für Plattformen, über die Sie Ihre Website selbst erstellst, ohne Programmierkenntnisse zu benötigen. Üblicherweise gibt es Layoutvorlagen, aus denen Sie wählen können. Diese befüllen Sie mit Ihren Inhalten. Sie müssen sich nicht weiter um das Design kümmern.

Bildbearbeitung

Gegenstand der digitalen Bildbearbeitung ist die Veränderung oder Verbesserung von digitalen Fotografien, Bildern und gescannten Dateien. Dies geschieht mit Hilfe bestimmter Bildbearbeitungsprogramme, mit denen übliche Fehler wie Über- oder Unterbelichtung, Unschärfe und Farbrauchen im Nachhinein getilgt werden können. Selbst die Bildgröße und der Bildausschnitt lassen sich problemlos verändern.

C

Conversion Rate

Die Conversion Rate beschreibt das Verhältnis aus Visits/Klicks zu erzielten Conversions. Conversions sind Umwandlungen von Interessenten in Kunden oder Käufer. Sie können zum Beispiel aus Käufen oder Downloads bestehen.

Conversion Rate berechnen

Grundsätzlich kann die Conversion Rate berechnet werden, indem die Anzahl an Conversions durch die Anzahl der Impressionen geteilt wird. Beispiel:

100 Conversions / 1000 Impressionen = 10% Conversion Rate.

CMS

CMS steht für Content Management System, auch Redaktionssystem oder Inhaltsverwaltungssystem genannt. Man sagt auch Backend. Ein CMS ist ein technisches System zur Eingabe, Bearbeitung, Verwaltung und Kontrolle sämtlicher Inhalte einer Website. Es verfügt über eine grafische Oberfläche, die die Strukturierung und Bearbeitung dieser Inhalte auch für Laien ermöglicht. Bekannte Systeme sind: Joomla, WordPress, Drupal, TYPO3 etc.

CSS

Abkürzung für Cascading Style Sheets. Hierbei handelt es sich um eine sogenannte Style-Sheet-Sprache, um elektronische Dokument-Inhalte mit einer bestimmten Struktur zu versehen. Gemeinsam mit den Ausgabesprachen HTML und XML wird CSS vorwiegend zum Aufbau einer Website eingesetzt – damit gehört diese Gestaltungssprache zu den Kernsprachen des Internets. CSS wird dafür genutzt, die Darstellung der Internetseite dem jeweiligen Ausgabemedium anzupassen. Zum Beispiel lässt sich damit die lesbaren Darstellungen für schmale und kleine Displays mit geringer Auflösung (Bsp. Tablets, Smartphones) umsetzen.

Call-to-Action

Wird meist auch im Zusammenhang mit einem Button genannt: Call to Action Buttons. Dieser Element auf einer Website, in einem Onlineshop, auf einer Landingpage oder in einem Newsletter soll den User/Leser auffordern (call to), eine Aktion (Action) auszuführen, in Kontakt zu treten oder den Newsletter zu abnonnieren oder in einem Webshop "Jetzt kaufen".

Cookie

Ein Cookie ist eine kleine Textdatei, die von einer Website an einen Rechner übertragen und dort abgelegt wird. Cookies werden genutzt, um mit einer Website verbundene Infos für eine bestimmte Zeit lokal auf deinem Computer zu speichern. Cookies dienen dazu, das Surfverhalten aufzuzeichnen, um bei wiederholtem Besuch der Seite das Angebot auf den Besucher und seine Interessen zuzuschneiden oder die Nutzung beispielsweise der Speicherung von Login-Daten zu vereinfachen. Damit kannst einerseits ein Anwender die Seite für sich individualisieren. Aber auch der Website-Betreiber kann Sie als Seitenbesucher identifizieren und versuchen, Ihr Seiten-Verhalten daraus abzuleiten.

Cookie Consent

Übersetzt: "Die Zustimmung zu Cookies geben". Das Einverständnis zu Cookies ist einer der Eckpfeiler der allgemeinen Datenschutz-Grundverordnung (kurz: DSGVO) der EU. Es ist die Art und Weise, wie Websites eine legale Verarbeitung der persönlichen Daten ihrer Benutzer gewährleisten.

Client

Ein Client, auch clientseitige Anwendung, Client-Anwendung oder Client-Programm ist die Bezeichnung von Computer-Programmen, die zwar auf den Endgeräten ausgeführt werden, aber dafür mit einem Server in Verbindung stehen müssen. Auch das Endgerät selbst kann als Client beschrieben werden. Das Pendant zum Client bildet der Server bzw. das Server-Programm.

D

Domain

Die Domain ist die "Adresse", unter der Ihre Webseite über den Browser zu erreichen ist. Die einzelnen Worte werden durch Punkte und Bindestriche getrennt. Eine de-Domain muss mindestens aus 3 Zeichen bestehen, wovon eines ein Buchstabe sein muss.
Eine Domain setzt sich aus 3 Teilen zusammen: www, webdesign-begriffe und de. Der letzte Teil, z. B., de, wird als Top Level Domain bezeichnet und gibt häufig das Land an, in dem die Domain registriert wurde, oder einen speziellen Bereich. (org, com, eu).

Duplicate Content

Mit Duplicate Content beschreibt man Inhalte, die identisch (oder in großen Teilen identisch) unter verschiedenen URLs zu finden sind. Im Hinblilck auf SEO sollte Double-Content vermieden werden!

Datenbank

Eine Datenbank speichert Daten, in unserm Fall die Inhalte einer Website. Diese werden strukturiert abgelegt, damit sie präzise ausgeben werden können. Eine Datenbank ist kein Geheimnis und ein ganz normal und zentraler Bestandteil des Internets.

Dateianhang

Dateianhang. Auf Englisch heißt Dateianhang „File Attachment“. Oft hängen Sie eine Datei (Bild, Text, Sound, Video) an eine Mail, indem Sie das Symbol von einer Büroklammer anklicken. Wenn das Bild oder die Datei zu viel Speicherplatz braucht, kann die Mail nicht versendet werden.

E

Editor

Damit ist zumeist einen Texteditor gemeint. Das ist ein größeres Eingabefeld in einer bestimmten Umgebung im Browser. Beispielsweise um einen Online-Text mit Hilfe eines CMS in eine Datenbank zu speichern, damit dieser am Ende korrekt auf der Website angezeigt wird. Ein solcher Editor ist mit verschiedenen Funktionen bestückt (Schriftart, fett, kursiv etc.), die die Textformatierung erleichtern und unterstützen.

Ethernet

Dabei handelt es sich um eine spezielle Technologie, die kabelgebundene Netze spezifiziert. Das können Software Protokolle und spezielle Hardware Produkte sein. (Kabel, Netzwerkkarten, Verteiler und andere Produkte). Ein Ethernet ermöglicht es, große und kleine Daten zwischen verschiedenen LAN-Netzen zu verschicken. Zum Beispiel zwischen einem Computer und einem Drucker.

E-Commerce

E-Commerce ist eine Abkürzung für Electronic Commerce. Auf Deutsch heißt dies elektronischer Handel. E-Commerce ist also der Handel im Internet.
Ein Onlineshop ist eine Internetseite, für den Verkauf von Produkten an Kunden. Im Gegensatz zum Begriff Onlineshop, beschreibt E-Commerce nicht nur den Verkauf von Produkten oder Dienstleistungen über das Internet.
E-Commerce umfasst alle Bereiche von dem Internet Handel. Also zum Beispiel auch:
  • Die Werbung für den Onlineshop
  • Wie neue Kunden von einem Onlineshop überzeugt werden können
  • Die Betreuung von Kunden von dem Onlineshop

Emoticon

Der Begriff Emoticon setzt sich zusammen aus Emotion und Icon. Auf Deutsch heißt das so viel wie Gefühls-Symbol. Das heißt, Sie können mit einem Emoticon Ihre Gefühle ausdrücken.

Ein Emoticon besteht aus Zeichen wie zum Beispiel Satzzeichen oder Buchstaben, die Sie auf Ihrer Tastatur finden können. Je nach Zeichen können Sie unterschiedliche Emotionen ausdrücken, also unterschiedliche Emoticons erstellen.

Meisten verwendet man Emoticons, wenn man jemanden eine Nachricht über das Internet sendet, zum Beispiel in einer E-Mail. E-Mail heißt auf Deutsch elektronische Post.

Wenn Sie sich dieses Emoticon anschauen : – ) sehen Sie ein liegendes, lachendes Gesicht. Die meisten Symbole, die ein Emoticon darstellt sind liegend, also um 90 Grad gedreht.

 

F

FAQ

FAQ ist die Abkürzung für Frequently Asked Questions. Es handelt sich dabei um häufig gestellte Fragen und dazu passende Antworten. FAQ kommen oft in Anleitungen oder auf Webseiten vor. FAQ sind angenehm für Nutzer. Dort sind wichtige Fragen und Antworten zu Webseiten oder Produkten gesammelt. So sieht der Nutzer direkt die Antwort auf seine Frage.

Favicon

Ein Favicon ist ein sehr kleines Bild, welches bei der Wieder-Erkennung von Webseiten hilft. Das Favicon sehen Sie in der Registerkarte von Ihrem Browser. Der Browser ist das Programm, mit dem Sie das Internet öffnen. Die Registerkarte sind die Tabs ganz oben im Browser. Oft verwenden Unternehmen Ihr Logo als Favicon.

Firewall

Firewall ist ein Begriff aus dem Englischen. Firewall heißt auf Deutsch so viel wie Brandmauer. Eine Firewall ist ein Programm, das Ihren Computer vor unerlaubten Zugriffen schützt.

Eine Firewall schützt also davor, dass kein anderer Benutzer die Daten auf Ihrem Computer verändern, kopieren oder löschen kann. Außerdem schützt die Firewall vor schädlichen Programmen, die auf Ihren Computer gebracht werden könnten. Diese schädlichen Programme heißen Malware. Eine Firewall ist also wie eine Mauer, die zwischen Ihrem Computer und dem Internet steht.

Follower

Follower ist ein Begriff aus dem Englischen. Follower heißt auf Deutsch „Anhänger“. Follower sind Internet-Nutzer auf sozialen Netzwerken die anderen Internet-Nutzern folgen. Soziale Netzwerke sind Webseiten, auf denen sich Internet-Nutzer miteinander austauschen. Zum Beispiel Facebook, Twitter oder Instagram.

Internet-Nutzer veröffentlichen auf sozialen Netzwerken Beiträge wie zum Beispiel Bilder, Videos oder Texte. Die Beiträge können andere Internet-Nutzer sehen und darauf antworten. Wenn ein Internet-Nutzer Beiträge veröffentlicht, die Ihnen gefallen, können Sie dem Internet-Nutzer auf den meisten sozialen Netzwerken folgen. Sie folgen dem Internet-Nutzer, indem Sie auf den „Folgen“ oder den „Abonnieren“ Knopf drücken. Dadurch werden Sie ein Follower.

Font

Font ist ein Begriff aus dem Englischen. Font heißt auf Deutsch „Schriftart“.  Fonts sind die Schriftarten, die Sie auf Ihrem Computer sehen und verwenden können. Eine Schriftart gibt an, wie ein Buchstabe aussieht. Die bekanntesten Fonts sind zum Beispiel: Arial, Times New Roman, Verdana.

FTP

FTP ist eine Abkürzung für File Transfer Protocol. Auf Deutsch heißt das so viel wie Datei-Übertragungs-Protokoll. Mit dem FTP können Sie Daten zwischen Computern austauschen. Dabei spielt es keine Rolle, welches Betriebssystem auf den verschiedenen Computern genutzt wird.

Eine häufige FTP-Anwendung ist das Hochladen von Internetseiten auf einen Server. Dazu benötigt man ein Programm – dieses heisst FTP-Client-Anwendungsprogramm. Bekannte FTP-Programme sind zum Beispiel Filezilla oder fireFTP, das zum Firefox-Browser gehört.

G

Gif

Der Begriff GIF kommt aus dem Englischen und ist eine Abkürzung für Graphics Interchange Format. Auf Deutsch heißt das Grafik-Austausch-Format. GIF ist ein Grafik-Datei-Format, also eine Art, wie Sie Bilder speichern können. Das heißt ihr gespeichertes Bild hat dadurch die Datei-Endung: .gif

Sie können mehrere einzelne Bilder in einer GIF-Datei speichern. Ihr Browser oder ein  geeignetes Bild-Bearbeitungs-Programm sieht die GIF-Datei dann als eine Animation. Das heißt Ihnen wird ein kurzes Video abgespielt, meist in einer endlosen Schleife. GIF-Dateien brauchen nicht viel Speicherplatz und haben deshalb auch nur eine kurze Ladezeit.

Google Search Console

Google Search Console ist ein von Google angebotenes Hilfsmittel für die Verantwortlichen von Internet-Seiten. Bis Mai 2015 hieß sie noch „Google Webmaster Tools“. Die Search Console von Google bietet Ihnen wichtige Daten über Ihre Webseite und Ihre Besucher. Das Tool ist kostenlos. Die einzige Voraussetzung ist ein Google-Konto.
Sie müssen bestätigen, dass Sie der Inhaber von der Domain sind, über die Sie Informationen erhalten wollen. Eine Domain ist der Name von einer Webseite, zum Beispiel „main-medien.de“.

H

Hosting

Unter Webhosting versteht man die Bereitstellung von Webspace, Datenbanken, E-Mail-Adressen und weitere Produkte sowie die Unterbringung (Hosting) von Websites auf dem Webserver eines Internet Service Providers (ISP).

HTML

HTML ist die Abkürzung für Hypertext Markup Language. Auf Deutsch heißt das Hypertext-Auszeichnungs-Sprache. Sie verwenden HTML für den Aufbau von Webseiten. Computer stellen Webseiten so wie wir sie sehen dar, indem sie HTML-Befehlen befolgen. Sie können selbst HTML-Befehle an Ihren Computer erteilen, um eine Webseite aufbauen oder gestalten zu können.

HTTP

HTTP ist eine Abkürzung für Hypertext Transfer Protocol. Auf Deutsch heißt das Hypertext-Übertragungs-Protokoll.

Wenn Sie zum Beispiel die Webseite MAIN MEDIEN aufrufen möchten, schickt Ihr Computer eine HTTP-Request an den Zeta Producer Server. Auf diesem Server liegt die Webseite gespeichert. HTTP-Request ist also eine Anfrage an den Server. Ihr Computer, also der Client, fragt den Server nach Daten. Mit diesen Daten, kann Ihnen Ihr Computer die Webseite Zeta Producer darstellen. Der Server schickt darauf eine HTTP-Response. Also eine Antwort, die die gewünschten Daten enthält, um die Webseite anzeigen zu können.

Hoover Effekt

Hover ist ein Begriff aus dem Englischen. Hover heißt auf Deutsch „schweben“. Sie sehen den Hover-Effekt zum Beispiel auf Webseiten. Ein anderes Wort für den Hover-Effekt ist der Mouseover-Effekt. Mouseover heißt auf Deutsch „Maus über“.
Sie fahren mit Ihrer Computer-Maus über ein bestimmtes Element auf einer Webseite. Dieses Element kann zum Beispiel eine Verlinkung, ein Bild, ein Knopf oder ein Text sein. Wenn sich das Element verändert, sobald Sie mit Ihrer Computer-Maus darüberfahren, ist das der Hover-Effekt.

Hypertext

Ein Hyperlink ist ein Verweis auf eine andere Seite oder auf ein Dokument im Internet.

Die Abkürzung heißt Link und ist inzwischen weit verbreitet.

Ein Link besteht immer aus einer URL und einem Linktext. Der Linktext ist der Text unter dem Sie den Link sehen. Die URL ist eine genaue Adresse im Internet. Ein Link im Internet ist immer unterstrichen. Klicken Sie auf den Link, so öffnet sich die Internetseite, auf die der Link verweist.

Hotspot

Hotspot ist ein Begriff aus dem Englischen. Hotspot heißt auf Deutsch „Internet-Zugangs-Punkt“. Hotspots sind WLAN- Zugriffspunkte. WLAN ist eine drahtlose Verbindung ins Internet. Hotspots sind also Orte, an denen Sie mit einem Gerät, wie Ihr Handy, in das Internet gehen können.

Hardware

Hardware ist der Oberbegriff für die physischen Komponenten (die elektronischen und mechanischen Bestandteile) eines datenverarbeitenden Systems.

Hardware ist der Teil eines Computers, den man anfassen kann: Jede einzelne Komponente, vom einfachen Kondensator bis hin zur komplett bestückten Platine, das Gerät als Ganzes sowie sein Zubehör wie beispielsweise Maus, Tastatur, Bildschirm und Drucker, aber auch Datenträger wie Festplattenlaufwerke oder USB-Speichersticks.

Hacker

Hacker heißt auf Deutsch so viel wie Eindringling und kommt aus dem Englischen. Hacker sind Personen, die sich sehr gut mit der Erstellung und Veränderung von Programmen oder Geräten auskennen. Hacker sind üblicherweise Programmierer.

Meistens wird der Begriff Hacker für Personen verwendet, die sich Zugriff auf andere Computer oder Programme verschaffen. Das ist nicht immer etwas Schlechtes. Denn damit zeigen Hacker den Besitzern, wo sich Sicherheits-Lücken in ihren Programmen befinden. Also Stellen, an denen die Besitzer die Sicherheit noch verbessern müssen.

I

IP Adresse

IP steht für Internet Protokoll. Eine IP-Adresse dient zum identifizieren von Geräten im Internet.

Sie wird Geräten zugewiesen, welche an das Netz angebunden sind und macht die Geräte so adressierbar und damit erreichbar. Die IP-Adresse kann einen einzelnen Empfänger oder eine Gruppe von Empfängern bezeichnen. Umgekehrt können einem Computer mehrere IP-Adressen zugeordnet sein. Die IP-Adresse wird verwendet, um Daten von ihrem Absender zum vorgesehenen Empfänger transportieren zu können.

Aufgrund dieser Adresse können die „Poststellen“, die Router, entscheiden, in welche Richtung das Paket weiter transportiert werden soll. Die bekannteste Notation der heute geläufigen IPv4-Adressen besteht aus vier Zahlen. Technisch gesehen ist die Adresse eine 32-stellige (IPv4) oder 128-stellige (IPv6) Binärzahl.

Impressum

Die Vorgabe, Veröffentlichungen mit einem Herkunftsnachweis zu versehen, heißt in Deutschland Impressumspflicht. Mit der zunehmenden Verbreitung digitaler Publikationen für das Internet wurde es nötig, die Impressumspflicht auf Inhalte des World Wide Web auszudehnen. Im Telemediengesetz des Jahres 2007 ist die Verordnung über Informations- und Nachweispflichten für digitale Medienprodukte festgelegt. Das Telemediengesetz sieht unter anderem vor, dass:
  • die Impressumspflicht für alle potenziell geschäftsmäßigen Veröffentlichungen gilt
  • die Kennzeichnung leicht erkennbar, unmittelbar erreichbar und permanent verfügbar sein muss
  • Name, Anschrift und Angaben für die elektronische Kontaktaufnahme verfügbar sind
  • Unternehmen identifizierende Angaben bereitstellen, wie: Handelsregisternummer, Umsatzsteueridentifikationsnummer oder Angaben zum ausgeübten Beruf

IMAP

Das IMAP Protokoll regelt den E-Mail-Verkehr über das Internet. Das Internet Message Access Protocol (IMAP), ursprünglich Interactive Mail Access Protocol, ist ein Netzwerkprotokoll, das ein Netzwerkdateisystem für E-Mails bereitstellt. IMAP wurde in den 1980er Jahren mit dem Aufkommen von Personal Computern entworfen, um bei der Mail-Kommunikation Abhängigkeiten von einzelnen Client-Rechnern aufzulösen.

Zu diesem Zweck erweitert IMAP die Funktionen und Verfahren von Post Office Protocol (POP) so, dass Benutzer ihre Mails, Ordnerstrukturen und Einstellungen auf den (Mail-)Servern speichern und belassen können. Die (PC-)Clients greifen direkt online auf die Informationen auf den Servern zu und müssen allenfalls Kopien davon beherbergen. Während ein Benutzer von POP nach Verlust seines PC entweder alle E-Mails verloren hat oder bereits gelöschte E-Mails erneut erhält, behält ein Benutzer von IMAP seine Mails auf den Servern und, auch über mehrere und verschiedene Clients hinweg, immer einen einheitlichen Zugriff.

Internet Provider

Internetdienstanbieter oder Internetdienstleister (englisch Internet Service Provider, abgekürzt ISP oder Internet Access Provider), im deutschsprachigen Raum auch oft nur Provider, umgangssprachlich meist nur Internetanbieter oder Internetprovider genannt, sind Anbieter von Diensten, Inhalten oder technischen Leistungen, die für die Nutzung oder den Betrieb von Inhalten und Diensten im Internet erforderlich sind.

Internet

Das Internet ist ein weltweites Netz aus Servern und Computern über das Internetdienste genutzt werden können und alle Rechner im Netz untereinander kommunizieren können.

Es ermöglicht die Nutzung von Internetdiensten wie WWW, E-Mail, Telnet, Usenet und FTP. Dabei kann sich jeder Rechner mit jedem anderen Rechner verbinden. Der Datenaustausch zwischen den über das Internet verbundenen Rechnern erfolgt über die technisch normierten Internetprotokolle.

Intranet

Ein Intranet ist ein Internes Netzwerk das nicht von außerhalb erreichbar ist.

Ein Intranet, von lateinisch intra für „innerhalb“ und englisch net für „Netz“, ist ein Rechnernetz, das im Gegensatz zum Internet nicht öffentlich ist. Die Ziele bei der Verwendung eines Intranets sind unteranderem:

  • für die ausschließlich innerbetriebliche Kommunikation
  • sichere Datenbank, die innerbetriebliche Informationen bündeln
  • schneller Zugriff und Erreichbarkeit aller Mitarbeiter
  • beschränkte bzw. kontrollierte Nutzung des Internets

J

K

Keyword

Keyword (engl. Schlüsselwort) ist ein Begriff aus dem Suchmaschinenmarketing. Als Keywords bezeichnet man die Suchbegriffe, die Internetnutzer in das Eingabefeld von Suchmaschinen wie Google eingeben. Für das Ranking einer Website in Suchmaschinen spielt die Platzierung passender Keywords an den richtigen Stellen eine entscheidende Rolle. Im Rahmen der Suchmaschinenwerbung buchen Unternehmen kostenpflichtige Werbeanzeigen, die zu bestimmten Keywords in den Suchergebnislisten erscheinen sollen.

Keyword Dichte

Die Keyworddichte (auch Keyword Density) ist das Verhältnis von Keywords zur Gesamtanzahl der Wörter innerhalb eines Textes. Sie galt früher für viele SEO-Experten als wichtiger Rankingfaktor in der Suchmaschinenoptimierung (SEO), wird heute jedoch eher als Faktor mit geringem Effekt zur Optimierung eines Textes angesehen. Google selbst hat eine Keyworddichte als Rankingfaktor nie direkt bestätigt.

Korrekturlesen

Korrekturlesen bezeichnet das Überprüfen von Texten auf Fehler mit dem Ziel, fehlerfreie Texte zu erhalten. Im Unterschied zum Lektorat werden im Rahmen des Korrektorats nur Fehler, zum Beispiel in Bezug auf Rechtschreibung, Grammatik und Interpunktion, verbessert. Inhaltliche Veränderungen werden nicht vorgenommen.

L

Landingpage

Eine Landingpage (auch Landing-Page) ist eine suchmaschinenoptimierte Website, auf die ein potenzieller Kunde über eine Suchmaschine oder eine (Werbe-)Anzeige geleitet wird. Die Website dient dazu, den Nutzer zu einer gezielten Aktion (Conversion) zu bewegen, die der Website-Betreiber zuvor definiert. Ziele können etwa sein: der Verkauf von Produkten, die Leadgenerierung, das Verteilen von Inhalten oder die Weiterleitung der Besucher zu einer anderen Seite.

Link-Building

Linkbuilding (auch Linkaufbau) beschreibt verschiedene Methoden, die eingesetzt werden, um Verlinkungen von anderen Websites zu erzeugen. Damit gehört das Linkbuilding zur Offpage-Optimierung im SEO-Bereich. Das Grundprinzip ist dabei, andere Websites auf verschiedene Arten dazu zu bringen, einen sogenannten Backlink, einen Verweis auf die eigene Seite, zu erstellen. Manche der Strategien zum Linkaufbau werden von den Suchmaschinen belohnt, andere werden negativ bewertet und abgestraft. Das Ziel des Linkbuildings ist, möglichst viele Links zu generieren, die von den Nutzern und von Suchmaschinen als hochwertig und hilfreich eingestuft werden, um so die eigene Seite im Suchmaschinenranking zu stärken und besser zu vernetzen. Wodurch ein Link als hochwertig angesehen wird, ist abhängig von verschiedenen Faktoren.

M

Metatags

Metatags geben dem Webcrawler der Suchmaschinen Hinweise und Anweisungen zu einer Website. Es gibt eine Vielzahl an Metatags, mit denen Website-Betreiber Informationen für Suchmaschinen bereitstellen können. Die optimale Gestaltung der Metadaten ist wichtig für die Suchmaschinenoptimierung (SEO).

Die Metatags lassen sich in den HTML-Code einer Seite schreiben oder im jeweiligen Content-Management-System einpflegen, zum Beispiel:

Title: <title>Hier steht der Titel Ihrer Webseite</title>

Das Title-Tag zeigt der Suchmaschine an, um was es auf einer Seite geht. Suchmaschinen verwenden den Title für gewöhnlich als Überschrift des jeweiligen Suchergebnisses in den SERPs. Häufig werden die Begriffe Title-Tag und Meta-Title synonym verwendet.

Meta-Description: <meta name="description" content="...">

Die Meta-Description ist eine kurze Textbeschreibung der Website und wird in der Regel als Vorschau einer Seite in den SERP-Snippets angezeigt.

Es gibt noch weitere Metatags, die Suchmaschineninformationen liefern, für den Nutzer in der Regel aber nicht erkennbar sind.

Mit dem robots Meta Tag gibt man etwa an, welche Informationen Suchmaschinen berücksichtigen sollen oder nicht. So teilt hier das Attribut rel=“nofollow“ dem Bot mit, dass er Links von einer Seite nicht folgen soll.

Um die Webseite aus dem Index der Suchmaschine zu nehmen, kann man außerdem das noindex-Tag hinzufügen. Die Seite wird dann nicht indexiert, taucht also nicht mehr in den Suchergebnissen auf:

<meta name="robots" content="nofollow" />

<meta name="robots" content="noindex" />

Ein anderer Metatag ist der hreflang-Tag. Mit diesem Tag lässt sich für Google kennzeichnen, dass es von einem Inhalt mehrere Sprach- oder Länderversionen gibt (etwa 2 Versionen in englischer Sprache, einmal für DE und einmal für EN).

Bsp. <link rel="alternate" href="http://www.beispiel.com/" hreflang="DE-de" />

Bsp. <link rel="alternate" href="http://www.beispiel.co.uk/" hreflang="en-gb" />

Microsite

Eine Microsite ist eine kleine Seite mit klar definiertem Schwerpunkt. Microsites lassen sich punktgenau auf ein Produkt oder einen Service abstimmen, sodass der User ohne lange Suche zu den gewünschten Informationen gelangt. Microsites sind einfach, übersichtlich und dank einer eigenen Domain schnell zu finden. Hier steht – im Unterschied zur klassischen Landingpage – die Verknüpfung mit dem Unternehmen nicht unbedingt im Vordergrund. Deshalb eignen sich Microsites vor allem dann, wenn das beworbene Produkt, der Service oder die Veranstaltung von den üblichen Leistungen des Unternehmens abweicht.

Mobile Update

Das Mobile Update bezeichnet eine am 21. April 2015 vollzogene Änderung des Suchalgorithmus der Suchmaschine Google. Google verändert in unregelmäßigen Abständen immer wieder die Parameter, die die Suchmaschine verwendet, um passende Ergebnisse zu finden. In größeren und kleineren Updates ändern sich so die Attribute, die eine Website enthalten sollte, um im Ranking möglichst weit vorne aufzutauchen.

Das Google Mobile Update diente vor allem dazu – bei Suchanfragen über mobile Geräte – bevorzugt auch mobiloptimierte Webseiten anzuzeigen. Internetauftritte, deren Webseiten nicht angemessen auf mobilen Geräten dargestellt werden, sollten damit im mobilen Google-Ranking sinken. So möchte Google Websiteanbieter dazu bewegen, ihre Webseiten für die mobile Nutzung zu optimieren.

N

Navigation

Die Navigation einer Webpräsenz beschreibt die Führung des Users durch eine Website. Eine klare und einfache Navigation ist heujtzutage wesentlich für das Webdesign. Zudem sollte sie so angelegt sein, dass man von jedem Dokument aus auf andere Bereiche der Website wechseln kann. Denn nur wenn die Navigation intuitiv und übersichtlich ist, findet sich der Nutzer mühelos zurecht und verbleibt auf der Internet-Seite.

Newsletter

Ein Newsletter ist ein Rundschreiben, in dem neueste Nachrichten verbreitet werden. Im Internet bieten viele Firmen oder Organisationen den Service an, in bestimmten Abständen Newsletter zu versenden, in denen wichtige Neuigkeiten mitgeteilt werden.

Wenn man einen Newsletter abonnieren möchte, kann man seine E-Mail-Adresse an entsprechender Stelle aeintragen. Dadurch wird man in den Verteiler aufgenommen und erhält automatisch jedes neue Rundschreiben per E-Mail.

O

Offline

Offline ist das Gegenteil von online und bedeutet, dass jemand nicht mit dem Internet verbunden ist. Ein PC funktioniert natürlich auch offline. Dann kann jedoch nur mit den Daten gearbeitet werden, die auf der Festplatte gespeichert sind.

On-Demand

On-Demand bezeichnet die Bereitstellung einer Ware oder Dienstleistung auf Abruf (engl. demand für "Abruf"). Was in der Industrie als "Just in time" Verfahren entwickelt wurde, findet seine Fortsetzung mit "On-Demand" im digitalen Bereich.

Vor allem Medieninhalte werden dem Nutzer auf Abruf bereitgestellt. Dies kann Audio- und Videodateien sowie Textinhalte betreffen. Impliziert ist die Abkehr von klassischen Vertriebswegen und Mitteln.

Online

Online heißt soviel wie "angeschlossen" oder "in der Leitung sein". Online zu sein bedeutet, dass man sich über einen Provider ins Internet eingewählt hat und über einen Server Daten empfängt und sendet. Trennt man die Verbindung wieder, ist man offline. Inzwischen ist die durchschnittliche Online-Zeit stark gestiegen, da beinahe alle Angebote nach dem Flatrate-Prinzip funktionieren und über Smartphones und Tablets auch unterwegs voll nutzbar sind.

Online-Banking

Wer seine Bankgeschäfte vom Computer aus erledigt, nutzt Online-Banking (oder Home-Banking). Diesen Service bieten inzwischen die meisten Banken an. Die Bank stellt dabei die Software zur Verfügung. Die Daten werden bei der Übertragung verschlüsselt. So soll verhindert werden, dass jemand die Aktivitäten ausspionieren oder manipulieren kann.

Open Source Software

"Open source" bedeutet "offene Quelle" oder "quelloffen". Damit wird eine Software bezeichnet, deren Quelltext frei zugänglich ist. So können sich Nutzer und Programmierer aus aller Welt an der Weiterentwicklung des Programms beteiligen. Außerdem kann jeder Nutzer mit Fachwissen die Sicherheit der Software prüfen. Die  wohl bekanntesten Beispiele von Open Source Software sind das Betriebssystem Linux und der Browser Mozilla Firefox.

Online Dienst

Online-Dienste nennt man eine bestimmte Art von Providern. Große Online-Dienste sind zum Beispiel T-Online oder 1&1. Über die Anmeldung bei einem Online-Dienst erhält man Zugang zum Internet. Genauso wie alle Provider ermöglichen Online-Dienste ihren Kunden den Zugang zum Internet.

Während andere Provider jedoch lediglich die technischen Dienste anbieten, haben die meisten Online-Dienste zusätzlich eigene Inhalte und ein eigenes Netzwerk. Dort werden zu verschiedenen Themen Informationen für den Kunden bereitgestellt, zum Beispiel aktuelle Nachrichten, Berichte über Sport, Börsenkurse, Reisen und vieles mehr.

Outlook Express

Outlook Express ist das E-Mail- und Newsprogramm des Internet Explorers von Microsoft, der zum Lieferumfang des Betriebssystems Windows gehört und deshalb auch von vielen Anwendern eingesetzt wird. Mit Outlook Express kann man E-Mails senden und empfangen, Beiträge zu Newsgroups liefern oder Nachrichten aus Newsgroups lesen. Aus zwei Gründen wurde Outlook Express immer wieder zum Angriffspunkt für Computerwürmer: Weil das Programm weit verbreitet ist, versprechen sich Hacker einen großen Erfolg ihrer Attacken und außerdem weist Outlook Express immer wieder Sicherheitsmängel auf, die gern ausgenutzt werden. Eine Alternative zu Outlook Express ist zum Beispiel das E-Mail-Programm Thunderbird.

P

P2P

P2P = peer to peer. So nennt man es, wenn zwei Rechner direkt miteinander kommunizieren, ohne dass ein Server die Verbindung vermittelt. Es ensteht also ein kleines Netzwerk, in dem die Rechner gleichberechtigt sind.

Dazu muss auf beiden Computern die entsprechende Software installiert sein. Dann können beide Rechner zum Beispiel direkt E-Mails austauschen. Beliebt ist P2P auch bei Tauschbörsen für Musik und Filme.

Page Impressions

Die Zahl der Page Impressions (Seitenaufrufe) gibt an, wie oft eine Webseite aufgerufen worden ist. Wichtig sind diese Zahlen unter anderem für Anbieter, die auf diesen Seiten Werbung schalten wollen. Ähnlich wie bei gedruckten Medien veröffentlicht die Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern (IVW) auf dieser Berechnungsgrundlage regelmäßig Berichte über die Werbeträger im Internet.

Passwort

Ein Passwort ist eine Zeichenfolge (z. B. Buchstaben, Zahlen und Sonderzeichen), die dazu dient, einen Nutzer in Verbindung mit einem Benutzernamen eindeutig zu identifizieren.

Ein Passwort braucht man zum Beispiel um sich ins Internet einzuwählen oder um sich bei seinem E-Mail-Anbieter einzuloggen.

Gäbe es kein Passwort, könnte sich jeder mit dem Benutzernamen eines anderen einwählen und unter dessen Namen durchs Internet surfen oder dessen E-Mails lesen. Daher sollte man sein Passwort immer geheim halten.

Wenn man ein Passwort in ein vorgesehenes Feld eintippt, erscheinen in diesem Feld meist nur kleine Sternchen oder Punkte. Trotzdem ist alles in Ordnung. Es soll bloß kein anderer lesen können, was gerade eingetippt wird - ähnlich wie bei der Geheimzahl am Geldautomaten. Muss man sich irgendwo im Internet anmelden, darf man sich sein Passwort meist selber aussuchen. Gelegentlich ist bereits eins vorgegeben, das man dann selber ändern.

PDF (.pdf)

PDF (= Portable Document Format) ist das Dateiformat einer speziell formatierten Textdatei. Diese kann nur mit spezialisierten Programmen - dem Acrobat Reader oder Ghostview - gelesen werden. Oft findet man auf Webseiten PDF-Dokumente zum Download. Meist wird gleichzeitig der 'Reader' zum kostenlosen Download angeboten.

PDFs sind besonders nützlich, um Dokumente einwandfrei formatiert anzeigen zu lassen oder zu übermitteln: Die Datei sieht auf jedem Rechner bzw. Bildschirm gleich aus.

PGP

PGP ist die Abkürzung für "Pretty Good Privacy" und bedeutet in etwa "ziemlich gut geschützte Privatsphäre". PGP ist ein weit verbreitetes Programm zur Verschlüsselung von privaten Daten. In seinem Verschlüsselungssystem werden verschiedene Schlüssel miteinander kombiniert, was zu einer hohen Datensicherheit führt.

Phishing

Das Kunstwort Phishing setzt sich aus den beiden englischen Begriffen "password" (deutsch: Passwort) und "fishing" (deutsch: fischen) zusammen. Gemeint damit ist der betrügerische Versuch, mit gefälschten E-Mails von einem angeblich seriösen Absender, mit Eingabeaufforderungen auf Internetseiten oder per Telefon an die persönlichen Daten anderer zu gelangen. Das können Name, Adresse und Geburtsdatum sein oder Passwörter, Online-Banking-Zugangsdaten oder Kreditkarten-Nummern.

Pharming

Pharming ist eine neuartige Methode von Online-Betrügern. Wie beim Phishing versuchen die Betrüger, über gefälschte Mails oder Formulare in Webseiten an die Daten der Opfer zu kommen. Das Besondere: Pharming verwendet eine Umleitung (Redirect), die der User nicht bemerkt. Ebenso wie beim Phishing glaubt der Surfer, sich auf einer seriösen Webseite z. B. eines Auktionshauses oder einer Bank zu befinden. Stattdessen werden auf einer täuschend ähnlich aussehenden Seite des Angreifers Username und Passwörter abgegriffen.

PHP

PHP ist eine Programmiersprache, mit der man relativ leicht interaktive Seiten erstellen kann. Früher wurden solche Seiten meistens in der Sprache PERL geschrieben, die eher schwer zu erlernen ist. Seit der Veröffentlichung von PHP hat die Sprache so viele Anhänger gefunden, dass inzwischen fast alle Webspace-Provider die Nutzung von PHP ermöglichen. Man erkennt diese Seiten auch an der Endung .php.

Ping

Die Abkürzung "Ping" steht für "Packet Internet Groper" und bedeutet in etwa "Herumtasten im Internet mit Paketen". Ping ist ein Programm zum Testen einer Verbindung. Es schickt ein Datenpaket an einen Rechner, das automatisch zurückgesendet wird, und stellt so fest, ob die Adresse erreichbar ist und wie lange die Übermittlung dauert.

Pixel

Pixel ist die Abkürzung für "Picture Element", übersetzt: Bildelement. Gemeint ist damit die kleinste Einheit eines auf dem Bildschirm dargestellten Bildes. Jedes digitale Bild setzt sich aus vielen einzelnen Pixeln zusammen, egal ob in der Kamera, auf dem Scanner oder dem Bildschirm. Auch Buchstaben und Zahlen werden auf dem Bildschirm durch Pixel dargestellt. Die Qualität der Darstellung hängt von Größe und Zahl der Pixel ab: Große Pixel verursachen ein körniges Bild mit eher stufenförmigen Linien. Die Darstellung wird umso genauer, je kleiner die Pixel sind.

Plug and Play

"Einstecken und loslegen" - eine Eigenschaft, die erstmals unter dem Betriebssystem Windows 95/98 wirksam wurde: Sie ermöglicht, Geräte ohne vorherige Konfiguration oder Initialisierung direkt nach dem Anschluss an das Stromnetz zu verwenden. Das gilt für komplette PCs ebenso wir für Plug-and-play-fähige Hardware-Erweiterungen wie Drucker, Monitore oder Kameras, die das Betriebssystem selbst erkennt und einbindet.

Plug-In

Plug-In bedeutet im Englischen eigentlich, ein elektrisches Gerät anzuschließen. Beim Computer sind Plug-Ins kleine Zusatzprogramme, die die Funktionen eines Programmes erweitern. Spezielle Plug-Ins für den Browser oder für eine Software ermöglichen weitere Funktionen.

POP3

Das "Post Office Protokoll" Version 3 (POP3) macht es möglich, E-Mails mit nahezu jedem Standard E-Mail Programm zu empfangen und zu versenden. Dazu speichert ein spezieller POP3-Server die E-Mails eines Empfängers bis dieser sie abruft. Dann werden die E-Mails vom Server auf den PC des Benutzers geholt und je nach Einstellung des Programms auch direkt vom Server gelöscht.

posten, Post

"Post" ist der Überbegriff für alles, was ein Nutzer auf Facebook oder anderen Sozialen Netzwerken veröffentlicht: Statusmeldungen, Kommentare, Fotos, Videos und Links. Dabei ist egal, ob die Inhalte auf der eigenen Seite oder der eines anderen "gepostet" werden.

Q

Quelltext

Der Quelltext (auch Quellcode genannt - oder englisch: source code) ist der in einer Programmiersprache geschriebene Text eines Computerprogramms. Kommerzielle Programme werden meistens ohne Quelltext ausgeliefert, während der Quelltext von Programmen, die unter einer Open-Source-Lizenz stehen, in der Regel allgemein zugänglich ist.

Auch Websites besitzen einen Quelltext. Dieser lässt sich im Browser anzeigen: Einfach mit der rechten Maustaste in einen "leeren" Bereich der Seite klicken und "Seitenquelltext anzeigen" (Firefox) oder "Quellcode anzeigen" (Internet Explorer) wählen. Bei einem Tablet-PC (Android) wird in den Browsern Chrome und Firefox view-source: eingegeben, um den Quelltext sichtbar zu machen.

QR-Code

Der QR-Code ist eine Verschlüsselung von Informationen. Sie kann mit einem Smartphone und einer App wieder entschlüsselt werden. Der Code ist ein quadratisches, schwarz-weißes Zeichen mit einer scheinbar wirren Anordnung der schwarzen Punkte und Linien.

In diesen Code kann eine Internetadresse "eingearbeitet" werden (zum Beispiel www.main-medien.de), auch Links zu Texten, Videos und Musiktiteln oder GPS Standort Daten.

Query Language

Query Language kurz SQL ist eine Datenbanksprache. Mit dieser kann man Abfragen  und Definitionen durchführen. Die Standardprotokolle sind ISO und ANSI. Unterstützt wird SQL von allen bekannten Datenbanksystemen. Diese Datenbanksprache wurde in 70iger Jahren von IBM entwickelt. Die Vorgängerversion hatte den Namen SEQUEL.

R

Responsive Webdesign

Eine Webseite muss auf allen Endgeräten anwendbar sein, auf Handy, Laptop und Tablet, denn alle haben eine unterschiedliche Displaygröße. Die automatische Anpassung einer Webseite an das verwendete Display bzw. die Display Auflösung darf bei einer Optimierung nie vergessen werden.

Webseiten, die kein responsives Webdesign nutzen, sind auf mobilen Geräten daher meistens nur mit Pinch-to-Zoom-Gesten benutzbar und lesbar. Da immer mehr Menschen nur noch mobile Geräte verwenden, ist ein responsives Webdesign bei einer Internetpräsenz sehr wichtig. Der Suchmaschinengigant Google sieht dies genauso, daher werden Webseiten mit Responsive Webdesign auch mit einem wesentlich besseren Ranking belohnt.

Ranking

Das Ranking ist der Rang, den eine Suchmaschine ihrer Website zuweist. Ein gutes Ranking bewirkt, dass ihre Website in den unbezahlten Ergebnissen (SERP) der Suchmaschine weiter oben erscheint. Die Aufgabe von SEO (Suchmaschinenoptimierung) ist, das Ranking einer Internetseite zu verbessern.

RAM

Ram steht für Random Access Memory und stellt einen Speicherchip da, auf welchen temporärer Daten gespeichert werden. RAM ist notwendig, um Programme auszuführen. Um so mehr RAM ein Rechner besitzt, um so schneller arbeiten in der Regel auch die Programme. Bei Videoprogrammen sollte man auf einen großen RAM nicht verzichten.

Redundanz

So nennt man einen Vorgang, wenn etwas mehrfach vorhanden ist oder öfters angewendet wird, obwohl es gar nicht nötig ist. Das ist zum Beispiel bei Online Verbindungen der Fall. Es werden Placebo Daten übertragen, um zu kontrollieren, ob die Übertragung Reibungslauf funktioniert. Auch bei CDs wird dieser Vorrang zur Fehlerkontrolle durchgeführt.

Router

Der Router ist dafür zuständig, dass Datenpakete im Netzwerk erfolgreich verteilt werden. Das gilt zu einem im Internet und auch in einem Netzwerk. Werden die Daten verteilt, kann man außerhalb eines Netzwerkes nicht feststellen, welcher Computer bestimmte Daten bestellt hat. Der PC, der sozusagen Datenpakete angefordert hat, bleibt anonym.

S

SEO (search engine optimization)

Bedeutet auf deutsch Suchmaschinenoptimierung und ist eine Methode, Inhalte einer Website so zu optimieren, dass die Website bei den Suchergebnissen von Suchmaschinen weiter oben erscheint. Hierbei lässt sich in On-Page und Off-Page Optimierung trennen. OnPage bedeutet, es werden die relevanten Suchbegriffe in den Seiteninhalt integriert. OffPage bedeutet, es werden hochwertige Backlinks im Internet gesetzt, um die Relevanz einer Website zu erhöhen.

Social Media Marketing

kurz: SEM umfasst taktische und strategische Maßnahmen für die Kommunikation von Unternehmensbotschaften, Interaktion mit Nutzern und Generierung von Besuchern für die eigene Website.

SSL

SSL steht für „Secure Sockets Layer“ und ist die Standardtechnologie für die Absicherung von Internetverbindungen und den Schutz sensibler Daten, die zwischen zwei Systemen übertragen werden. So wird verhindert, dass Kriminelle übertragene Informationen, einschließlich potenzieller persönlicher Daten, lesen und verändern. Bei diesen beiden Systemen kann es sich um einen Server und einen Client (z. B. eine Shopping-Website und einen Browser) oder um eine Übertragung von einem Server auf einen anderen (z. B. eine Anwendung mit personenbezogenen Daten oder Gehaltsinformationen) handeln.

SSL stellt sicher, dass zwischen Benutzern und Websites oder zwischen zwei Systemen übertragene Daten nicht gelesen werden können. Dazu werden Verschlüsselungsalgorithmen verwendet, um Daten während der Übertragung zu kodieren und so zu verhindern, dass Hacker die Daten lesen können, während diese über die Verbindung gesendet werden. Diese Informationen können sensible oder persönliche Daten wie beispielsweise Kreditkartennummern und andere Finanzinformationen oder Namen und Adressen beinhalten.

Server

Ein Server ist wörtlich übersetzt ein Diener und stellt in einem Netzwerk Daten und Software zum Abruf bereit. Er dient dem Client, also dem Computer (Laptop, Notebook, Smartphone), der den „Kunden“ darstellt und Daten vom Server anfordert. Die beiden kommunizieren über eine Client-Software, den Browser, und tauschen sich darüber aus.

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